12 Bewertungen für Das Schicksal köpfte meinen Mann – aber nicht unsere Ehe (Hauke)

  1. Sabine Schneider

    Ein mitreißendes Buch voller authentischer Erlebnisse, das man kaum weglegen kann. Dabei kommt man sich oftmals vor, als ob man selbst mit dabei war, so wie in meinem Fall. Ich bewohne schon lange eine Wohnung im Mehrfamilienhaus der Autorin, die mit beeindruckender – manchmal sogar beinahe „erschreckender“ – Offenheit nicht nur ihre einmalige Liebesgeschichte erzählt, sondern auch zu meiner Vermieterin geworden ist.
    Seitdem lebt sie mir eine „unköpfbare“ Agape-Liebe vor, was für mich – einem zuvor hoffnungslosen Fall – eine wundervolle Wende mit sich brachte.
    Ein Buch, das einen tatsächlich „sprachlos“ machen kann und in eine neue Dimension der bedingungslosen Liebe hineinführen, so wie es mir und auch ihrem „geköpften“ Ehemann erging! Es sollte auch von vielen Pflegekräften gelesen werden, sowie von Schlaganfall-Betroffene und deren Angehörige, und natürlich von solchen, die sich eine Belebung ihrer Beziehungen wünschen. Wer nämlich vor bestimmten Wahrheiten, die mit ungeheuchelter Liebe verpackt sind, nicht zurückschreckt, wird hier für jegliche Beziehungsprobleme unzählige Lösungen finden – dank einer unsichtbaren Begleiterin der Autorin, welche mit dieser immer wieder Dialoge führt, die eine außergewöhnliche Besonderheit darstellen und sich durch das gesamte Werk hindurchziehen, ohne dass Mystik oder Science-Fiction im Spiel wäre.

  2. Heike Waldbüßer

    Gut zu lesen. Sehr spannend! Das Buch ist voller Wahrheiten. Eine echte Bereicherung für`s Leben. Vieles lässt sich im Alltag umsetzen.

  3. Christa Krämer

    Ein spannendes Buch, dessen zu Herzen gehender Inhalt eine bedingungslose Liebe offenbart. Diese wundersame späte Ehe war bis zum Schluss außergewöhnlich, aber auch dramatisch.

  4. S.Wittma

    Die Autorin betreut ihren hirnerkrankten Mann aufopferungsvoll und erlebt dabei viele Abenteuer. Oftmals stößt sie an die Grenze ihrer eigenen Leistungsfähigkeit. Doch dann geschieht ein Wunder: ihre Liebe zu ihm wächst sogar noch mehr. Was ihr täglich hilft und ihr übermenschliche Kraft verleiht ist ihr unverbrüchlicher Glaube und ihre Beziehung zu „Miss Weisheit“, die auch in unmöglichen Situationen immer eine Lösung bereit hält! Sehr zu empfehlen, auch für alle Pflegekräfte!

  5. Immanuel N.

    Ein ausgezeichnetes Buch!

    Absolut spannend, fesselnd und wirklich beeindruckend, so dass ich gar nicht aufhören konnte, es weiterzulesen. Auch nach dem Ende lässt es mich einfach nicht mehr los. Ich empfehle jedem Einzelnen es zu lesen! Definitiv eine einzigartige, und zudem auf einer wahren Begebenheit beruhende Geschichte, die von einem Ehepaar handelt, welche sich endlos liebten und gemeinsam durch Tiefen und Höhen gingen.

  6. M. Traunfelder

    Die außergewöhnliche Liebesgeschichte der Autorin kann beim Leser recht unterschiedliche Auswirkungen haben, wie beispielsweise Faszination und Begeisterung, die von der Lektüre nicht loskommen lässt.
    Es kann aber auch zum Staunen, Aufhorchen und Nachsinnen kommen, mit der Chance, daraus Gewinn für das eigene Leben zu ziehen, so wie es mir erging!

  7. Valie

    Tatsächlich außergewöhnlich, einmalig und sehr lesenswert!
    Puh, ich lese dieses Buch und bekomme ununterbrochen eine wohlige Gänsehaut,
    vor allem, wenn Miss Weisheit ins Spiel kommt.
    Diese Geschichte ist die Sinfonie einer echt erlebten Liebe, die wie ein roter Faden durch das ganze Buch zieht. Das Buch liest sich sehr leicht, gespickt mit einem Reichtum an Wortschätzen, die eine geballte Ladung an Tiefgang erleben lässt.
    Es ist tatsächlich eine außergewöhnliche Liebesgeschichte, sehr lesenswert. Sie nimmt uns mit auf eine ergreifende Reise in eine Welt, wo das Übernatürliche zum Natürlichen im Alltag wird!

  8. Eine ergreifende Geschichte

    Ich hatte das Buch seit einiger Zeit auf meiner „noch zu lesen“ Bücherliste und bereue es, dieses nicht schon früher gelesen zu haben. Eine herzzerreißende Geschichte die von der wahren und reinen Liebe handelt, wonach sich die Menschheit sehnt. Ich konnte das Buch nicht aus den Händen lassen, da ich nicht glauben konnte, wie positiv ein Mensch unter solchen Umständen doch noch bleiben und sein kann.

  9. Carmen Paul

    Einfach wunderbar und sehr, sehr spannend geschrieben. Ich bin einfach nur begeistert von soviel Ehrlichkeit! Dieses Buch ist echt dringend zu empfehlen.

  10. Mimi

    Ein sehr wertvolles Buch, leicht und gut zu lesen, das Probleme beim Namen nennt und offen darüber berichtet, aber auch aufzeigt, was durch wahre Liebe möglich ist. Menschen können diese Tiefen nicht alleine bewältigen, sondern benötigen neben ärztlicher Hilfe eine lebendige Beziehung zu Gott.

  11. ganz tolles Buch

    Ein phantastisches, ehrliches und ein tolles Buch von einer wunderbaren Frau geschrieben. Ich habe immer gesagt, dass ich nur Menschen Glauben schenke, die das vorleben, was sie predigen. Da ich die Autorin persönlich kenne kann ich das auch sagen: sie lebt ihre Inhalte bedingslos vor. Unglaublich.
    Alles Andere wäre für sie, wie sie sagen würde, Heuchelei.

  12. Gabriele Pässler

    Sehr aufschlussreich!
    Demenz – Abschied – Sterben – Trauer.
    Die Autorin hat am eigenen Leibe erfahren, wie es ist, jahrelang mit einem Demenzerkrankten verheiratet zu sein; ihr Buch ist eine aus der Praxis geschriebene Verstehenshilfe für Angehörige und Freunde von Demenzerkrankten. Das Buch, so dick es auch ist, liest sich gut und leicht.
    Freimütig benennt und schildert die Autorin nicht nur die Fehler und Schwächen ihres „geköpften“ Mannes (vor und nach der Erkrankung) – und das ohne jede Rachsucht und Bitterkeit! –, sondern sie gibt auch freie Sicht auf die eigenen Fehler und Schwächen. Dabei bestraft sie sich aber nicht durch Selbstzerfleischung per schlechtes Gewissen; sie weiß und zeigt, wie man solche Lasten loswerden und „neu anfangen“ kann. Auch das ist ein wichtiges Stück Lebenshilfe, nicht nur für pflegende Angehörige.
    Beeindruckend ist für mich, dass die bis dahin „glücklichste Single der Welt“ mit 44 heiratet (als Jungfrau) und es nun nach Strich und Faden genießt, geliebt und verwöhnt zu werden. Ihr Mann ist schon im Ruhestand, und die beiden haben viel Zeit, sich ihrer Beziehung zu freuen und sie zu pflegen.
    Nach jahrelanger Pflege hat Christine Hauke das Sterben ihres Jossi nicht nur miterlebt, sondern sie schreibt auch sehr offen über die letzten Tage, Stunden, Minuten, Worte. Ich kann mich an keinen Sterbebericht erinnern, der so eingehend gewesen wäre. Eine enorme emotionale Leistung!
    Ein anderer wichtiger Aspekt ist die Auseinandersetzung mit der Eifersucht ihres Mannes. Auf S. 159 zitiert Christine Hauke dazu ihre beste Freundin und Beraterin „Miss Weisheit“: „Es wäre auch wichtig gewesen, das eigene Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen mehr zu stärken, dafür aber dem selbstsüchtigen Ego eine Niederlage zu verschaffen.“ Ja, richtig, so steht es da: Selbstwertgefühl nicht als Streicheleinheit für, sondern als Mittel gegen das selbstsüchtige Ego! Mal ausprobieren. Miss Weisheit zeigt neue Wege …
    Zum Generationenkonflikt fragt die Autorin (S. 203–204): „Warum ist es oft so, dass die Jungen mit den Alten und die Söhne mit den Vätern Schwierigkeiten haben? Hat dies auch mit dem Starken und Schwachen zu tun?“ Miss Weisheit antwortet: „Ja, denn das Starke wird durch das Schwache herausgefordert und in dem Maß, wie in den Jungen noch alte unverheilte Wunden vorhanden sind, ist es ihnen nicht möglich, die Alten angemessen zu ehren und wertzuschätzen. Das Starke überhebt sich. Die Jungen verachten die Alten, die Söhne ihre Väter, weil in ihnen selbst noch etwas Altes steckt, mit dem sie noch nicht versöhnt sind.“
    Sehr beeindruckend war für mich, wie schön die Autorin es versteht, ihre eigenen Eltern zu ehren; dabei verschweigt sie nicht, dass sie auch Entscheidungen getroffen hatte, die ihre Eltern sich anders vorgestellt hatten. So sind diese anfangs vorsichtig bei der Beziehung ihrer Tochter zu dem um Jahrzehnte älteren Mann; doch bei der Hochzeit geben sie von ganzem Herzen ihren Segen dazu; der Vater trägt sogar ein langes Gedicht vor, das er selber verfasst hat. Übrigens: Das Gedicht steht auch im Buch, in voller Länge.
    Mein Fazit: Sehr empfehlenswert und rundum wertvoll!

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